Platon's Lieb-ido

Das unfertige Manuskript von 1964 wurde dem jugendlichen und noch etwas postpubertär schreibenden Autor samt Koffer in Italien aus dem Auto gestohlen. Die noch verbliebenen Seiten verbindet er mit geänderten Auffassungen fünfzig Jahre später zu einem abgeschlossenen Text. Der Linuuistik Student Greg trifft die australische Touristin Christine am Theater von Epidauros.   

Greg will ihr den göttlichen manischen Eros Platons, Platons Lieb-ido, näher bringen. Ihre Gespräche

führen sie von dieser Thematik zu persönlichen Geschehnisscn und zu Diskussionen über Liebe, Sex und Unsterblichkeit. Doch sie bleiben nicht zusammen. Im gleichen Abstand wie die beiden Romanfassungen treffen sie sich jedoch 2014 wieder, und so geht die Geschichte weiter und führt doch noch zu einer Verwicklichung von Platons Philosophie und Lieb-ido, die man eben - im Gegensatz zu Freuds Libido - mit langem ie schreiben muss.

 

Blick ins Buch und Bezugsquelle