Das Autochtone Genießen

Essays zu einem neuen selbstanalytischen Verfahren

Die meisten Wissenschaften erarbeiten heutzutage keine Fortschritte mehr. Nur technische Anwendungen produzieren äußerliche Erfolge. Sigmund Freuds Selbstanlalyse ermöglichte vor über hundert Jahren einen Zugang zu einer neuen Wissenschaft. Doch die inzwischen scholastisch eingeengte Psychoanalyse hat sich in viele Schulrichtngen zersplittert.

Ein Neuanfang unter Beteiligung kreativer Selbsttherapie wäre sowohl für die Wissenschaften als auch für eine Vertiefung der Persönlichkeit eines jeden einzelnen von Vorteil. In diesem Buch wird diese Selbstbeteiligung anhand  psychoanalytischer, aber auch literarischer und kultureller Essays, die sich um das Wesen des originästen Genießens drehen, erläutert. Vor allem der französische Begriff der 'Jouissance', den die aus Frankreich stammenden Analytiker verwenden, um die Betonung des Weiblichen am Genießen mehr herauszuheben, führen dahin, auch die Autochthonie, die Selbstverwurzelung des Genießens zu beschreiben und erlernbar zu machen.

 

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