Das duale Genießen

Die Schriftstellerin Siri Hustvedt ist bekannt für ihre phantasievollen Romane, die oft mit Hinweisen auf Neurowissenschaft, Psychiatrie, Philosophie und Psychologie reichlich untermauert sind. In ihren Büchern kommt sie meist auch selber vor, und es geht vorwiegend um die Thematik von Mann und Frau. In ihrem allerneuesten Buch ‚Wenn Gefühle auf Worte treffen‘, spart sie nicht mit ihrer ungeheuren Belesenheit und ihrem Wissenschaftsanspruch, wobei sie oft vom Hundertsten ins Tausendste gerät.(1) Sie wird von der ihr ganz seelenverwandten Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen interviewt, die genau die guten Fragen stellt, auf die hin Siri Hustvedt antwortend das Universum ihrer weit reichende Gedankenvielfalt zum Ausdruck bringen kann.

Denn Bronfen hat darüber philosophiert, was der Schriftsteller E. Allen Poe im Jahr 1846 verkündete: „Der Tod einer schönen Frau ist ohne jeden Zweifel das poetischste Thema auf der Erde.“ Kurios! Bronfen weitet nämlich diese Aussage fast bis zur nekrophilen ‚schönen weiblichen Leiche‘ hin aus.(2) Ganz so hintergründig geht es in Siri Hustvedts poly-szientistischen und autobiographischen Aussagen nicht,  wo sie eine vorwiegend feministische Haltung einnimmt und viel um die Beziehungen ihrer Figuren aus neuropsychologischer Hinsicht diskutiert.
So sagte sie in einem anderen Interview: „Für eine Frau ist es sehr wichtig, Männlichkeit in sich wie in anderen zu entdecken. Für den Mann gilt das spiegelbildlich auch. Wir müssen alle Aspekte in uns integrieren, um vollständige Wesen zu sein“.(3) Das klingt einfach und auch gleichzeitig ein bisschen naiv. Wie integriert man alle Aspekte in sich, sind doch schon alle Aspekte gerade des weiblichen Geschlechts unüberschaubar. Zudem, wenn man alle weiblichen und männlichen Aspekte in sich wirklich vereinen könnte, ist man dann – wie sie woanders einmal sagt – androgyn (oder in moderner Ausdrucksweise: postgender)? Klingt das nicht zu wenig differenziert, zu en bloc, zu pauschal? Freilich hat Siri Hustvedt noch detailliertere Angaben zum Thema Mann/Frau gemacht, aber des Rätsels Lösung findet sie nicht, speziell auch nicht für sich selbst.  
Insbesondere der Versuch einer Einheit ist auf dem Feld Mann/Frau, männlich/weiblich ist nämlich besonders schwer auszumachen. Siri Hustvedt bearbeitet es in ihren Büchern trotzdem mit obsessionellem Ehrgeiz. Meist stehen in ihren Romanen grobe, ungebildete und sexistische Männer den künstlerischen und manchmal auch leicht versponnenen Frauen gegenüber, was jede ‚Zwischenheit‘ – wie sie es nennt – zerstört bzw. geradezu brutal vernichtet. Denn auch sie weiß, dass das Geschlechtsverhältnis literarisch, aber auch wissenschaftlich nicht so leicht zu eruieren ist, und versucht es so mit eigens erstellten oder hermeneutischen Begriffen.
Man könnte es so versuchen: Der Mann leidet mehr als die Frau am Kastrationskomplex, da er ausschließlich auf die ‚phallische Funktion‘ setzt, die er, natürlich wieder im rein Bild-Wort-Wirkenden, im Signifikanten und nicht im Realen, verortet. Es geht um das, was er aus einer Schuld-Scham-Verschiebung heraus befürchtet. Die Frau dagegen, kann gar nicht kastriert werden, denn „ihre Libido schließt sich in ihr zum Kreis“, wie Lacan konstatiert. Sie bewegt sich im wellenartigen, ‚fließenden Rhythmus‘, im ‚rhythmischen Pulsschlag‘, in den Hingabe-, Empfänglichkeits-Zyklen und den Wogen des Einziehens und Ausstoßens wie es auch der Frauenarzt M. Odent beschrieb. Die weibliche Libido ist nicht so extrovertiert wie die Libido beim Mann, wo sie stärker nach außen drängt. Doch wie gesagt, die Frau schätzt dieses libidinöse In-Sich-Ruhen, diese Selbststruktur, gar nicht so sehr. Ist sie zu wenig ‚logisch‘?
Odent beschreibt in seinen Büchern die Wichtigkeit der natürlichen und sanften Geburt.(4) Er behauptet sogar, dass das Ausstoßen des Kindes bei der Geburt der männlichen Ejakulation gleich und eine derartige Fortsetzung des Orgasmus bei der Frau ist, für den er auch noch viele andere wellenartige Bewegungen im weiblichen Organismus anführt. (5)Er zielt dabei nicht auf die Mutterschaft, sondern auf die Frau, die auch – selbst wenn sie gar keine Kinder will oder bekommen kann – ein unbewusstes Begehren im Sinne eines Weitertragens des Lebens in sich hat. Doch exakt so etwas wird die LGBTIQ-Community nicht akzeptieren, ihnen schwebt eher so etwas vor wie das Leben, Fühlen und Denken von ‚Lilith‘, Adams erster Frau.
In seinem Buch ‚Der Lilith-Komplex‘ schreibt H. J. Maaz davon, wie Lilith von Adam verstoßen wurde, danach erst konnte Eva aus seiner Rippe geschaffen werden. ‚Die beiden mythischen Frauenfiguren verkörpern Prinzipien des Weiblichen, die bis heute nicht versöhnt sind. Das ist die Ursache für ein verlogenes Bild von Mütterlichkeit mitsamt seinen negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft: Lebensgemeinschaften zerbrechen immer häufiger, Frauen erleben sich in ihrer Rolle als Mutter um wesentliche Aspekte ihrer Weiblichkeit betrogen, Eltern stehen den Wünschen und Ansprüchen ihrer Kinder oft hilflos gegenüber‘, heißt es im Klappentext.
In der FAZ vom 28.4.03 nennt G. Falke dieses Buch einen „Anti-Ödipus, weil darin mit der Durchsetzung des Leitbilds der selbstbestimmten Frau der Ödipus-Komplex empirisch verdrängt würde. . . Im Bilde Liliths lebten der Unmut über Mutterpflichten und enttäuschte Wünsche nach Gleichberechtigung fort, abgespalten und übersteigert zur lüsternen Verführerin und Kindsmörderin“. Lilith will Abenteuer, weibliche Lust, wilde Räusche, und da ist für ein langweiliges Mutterleben und eine biedere Hausfrauentätigkeit a la Eva kein Platz. Aber ist dies nicht nur das vollkommen Kontrapunktische zu dem oben geschilderten warmherzigen, konservativ-konfessionellen Frauenarzt, der von Adams erster Frau nichts versteht und ihr höchstens die neueste Antibabypille gegeben hätte, würde sie in moderner Form heute vor ihm erscheinen. Handelt es sich hier auch wieder nur um den Adonis-Komplex, denn ‚sie wissen nicht, wer sie sind‘.
Ich ziehe ein Resümee: Von all den geäußerten Gedanken, scheint mir die Vorstellung von der Frau, als dem mit dem dualen Genießen ausgestatteten menschlichen Wesen als die geeignetste, um zu definieren, was eine Frau ist. Alles andere wird immer wieder an den beiden Gegensätzen scheitern, die in der Diskussion um Joanne K. Rowling und ihre Gegner von der LGBTIQ eine Lösung suchen. Zu Recht gibt es d i e Frau nicht, aber benennen, in eine klare symbolische Ordnung bringen, sollte man den Namen ‚Frau‘ doch. Während Rowling zu sehr am Biologischen und althergebrachten Bild von Frau hängt, steigert sich die LGBTIQ-Community zu weit ins Utopische hinein. In der neueren Transgenderdiskussion scheint dies selbst bei Psychoanalytikern der Fall zu sein.
Mit A. Lamenti, J. Kestenberg, G. Hansbury und anderen psychoanalytischen Autoren sind Versuche gemacht worden, die Transgenderthematik unter dem Aspekt der Eigen-Körper-Spiegelung zu eruieren, was Freud bereits unter dem Begriff des primären Narzissmus in sein Konzept einführte. Die Männer haben einen narzisstischen Neid auf die bei den Frauen sich in ihnen zum Kreis schließende Libido, auf diesen ‚fließenden Rhythmus‘, und so sehen die genannten Autoren bei Männern, die den Wunsch haben eine Frau zu sein meist einen starken Neid auf alles Weibliche, speziell auch auf das unterstellte ‚weibliche Genießen’, oft ausgestattet mit der Phantasie eine Vagina zu haben. Diese Einstellung ist häufig verbunden mit ausgeprägter ‚Oralität’ (Mund-, Verschlingungs-, Verschmelzungslust).
G. Hansbury, der viel mit Transgenderpersonen gearbeitet und selbst ein Transmann ist (also zuvor biologisch eine Frau war), postulierte, dass alle Männer ein sogenanntes „männlich Vaginales“ besitzen, also eine weibliche Art von Geschlechtlichkeit, die er auch ziemlich phantasievoll als „inneren seelischen Raum“ bezeichnete.(6) Damit ist klar abgegrenzt, dass es nicht um das reale Organ geht, sondern um etwas Imaginär/Symbolisches, einen Bild- und Sprach-Raum, wie er idealerweise von der primären Körperspiegelung her verstanden werden kann.
Viele neuere Psychoanalytiker (die bereits ausreichend queer sind) sehen  das Vorherrschen primärer Spiegelungen ohnehin als präexistent an. Gemeint sind speziell solche Spiegelungen im eigenen Körper, also das starke uns von Anfang an bestimmende ‚Körper-Spiegel-Ich‘, das psychische „concrete original object“ (COO).(7) Ihm folgen erst dann die eigentlichen Selbstspiegelungen, mit denen man sich nach außen hin im Anderen reflektiert, wozu dann eben auch der sekundäre Narzissmus und anderes gehört. Kurz: es geht um genau das, wo man als Einzelner mit sich selbst allein sowieso anfängt oder anfangen muss, nämlich dieses Selbst-Oszillierende, Selbststrahlende, bevor Welt und Gesellschaft dazukommen. Ist es primär narzisstisch oder genuin weiblich?
Dieses Imaginär-Reale (Selbst-Oszillierende) des COO ist bei Hansbury dominierend, alles ist durchlöchert und überformt von phantasmatisch sexuellen Körperbildern, von Einstülpungen und Aufwölbungen unterschiedlich geschlechtlicher Art. Die „queeren Männer“, sagt Hansbury zum Beispiel, „müssen erst lernen, dass es nicht die Vagina ist, der gegenüber z. B. Transmänner in Indifferenz verharren. Das Entscheidende ist vielmehr, dass dieses „männlich Vaginale“, der innere sexuelle Begehrensraum, in dem sich ein anderer Mann oder eine Frau sozusagen direkt einnisten kann, wichtig ist für die letztliche, summarische Identität, die er „Inklusion“ nennt. Diese Theorie klingt schon reichlich kühn, klingt wieder nach Androgyn, und gilt wohl nur als Instrument für die Sexualtherapie queerer Männer, immerhin.
Aber könnte nicht das, was für die queeren Männer gilt, dann vielleicht  auch – mit umgekehrten Vorzeichen – für die erotomanen oder vom Feminismus zu stark geprägten Frauen gelten, egal ob sie cis oder trans sind? Denn auch sie maßen sich diese fertige ‚Inklusion‘ ja an, sie glauben an die geschlechtliche Omnipotenz (Hustvedts androgyne ‚Zwischenheit‘). Auch wenn das ‚Zwischenheitliche‘ bei Siri Hustvedt oft ganz anders klingt, geht es bei ihr wiederum ausschließlich um die irgendwo im Phantasiereich oder in der Neurologie verankerte ‚Zwischenheit‘ von Mann und Frau. Es geht um ein offensichtlich mehr ‚kunstseelisches‘ in-between der beiden Geschlechter. Das ist bei Hansbury anders, bei ihm haben die Menschen zwei Geschlechtsteile. Das „männlich Vaginale“ ist zwar nicht physisch, aber doch somatoform, wie eine Körperhöhle empfunden, in der sich ein anderer, Mann oder Frau, einnisten, also somatisiert verorten kann.
Dem „männlich Vaginalen" müsste man nämlich dann als Pendant nun zwangsläufig auf der weiblichen Seite so etwas wie die „phallische Frau“ gegenüberstellen, deren Bezug zum mehr aktiven „plaisier phallique“ man auf Seiten der Frau ja auch schon seit langem mit dem entsprechenden Neid versehen hat. Bekanntlich sprach Freud ziemlich missverständlich bei der Frau vom „Penisneid“. Es handelt sich diesbezüglich jedoch um eine männliche, phallische Dynamik, die den Mann zwingt, sich mit seinem Begehren auseinanderzusetzen. Er muss das zu sehr Sexuell-Aktive sublimieren, und so ist der weibliche Neid eher eine Frustration (imaginär) auf die beim Vater und nicht beim Mann vorhandene (reale) Begehrensdynamik. Der Neid beim kleinen Mädchen betrifft die ihr (symbolisch) abgesprochene phallische Dynamik, die sie durch ein imaginäres Objekt (edle Vater-Phantasie) ersetzt. Schließlich führt die letztliche  (reale) Unmöglichkeit dazu, sich ein symbolisches Objekt zu suchen, einen Lebenspartner, der die Begehrensdynamik mit ihr teilen kann.(8)
Männlicher und weiblicher Neid sind also unterschiedlich, aber wiederum völlig gleichwertig und oft auch ein bisschen hypothetisch. Dennoch könnte man von dieser negativen Position des Neides definieren, was den Namen Frau verdient, aber auch, was den Vater ausmacht, wenn er den männlichen Neid wenigstens weitgehend überwunden hat. Das alles – der weibliche, innere, libidinöse Kreis und die männliche Dynamik – passen viel besser zum „inneren seelischen Raum“, indem dieser – wenn man noch auf der transgenderten Ebene bleiben will – auch Fruchtbarkeit, Kreativität, ja, wie ich von der Psychoanalytikerin R. Golan schon zitierte, auch Leid, Universalität, Erkenntnis, Freiheit und Glückseligkeit einschließen müsste.(9) Aber irgendwie passt da nicht alles mehr ganz zusammen. Dieser Raum stünde dann nämlich mehr dem Realen der ‘Jouissance‘ nahe, wozu man  allerdings nicht mehr trangendern müsste. Man muss also ganz klar sagen, dass alle diese Zuschreibungen nur Sinn machen, wenn sie in einer praktizierten Therapie, in einer psychoanalytischen Praxis und speziell für Personen mit Transgenderproblematik stattfinden.
Für den herkömmlichen, etwas veralteten Normalgebrauch als philosophische, kulturelle, allgemein psychologische Darstellung haben sie wiederum nur in ihrer Metaphorik Bedeutung. Bei Lacan und für meine, der Psychoanalyse entlehnte Analytische Psychokatharsis sind andere Begriffe sinnvoll, nämlich Vater seiner selbst zu sein, indem die phallische Dynamik weitgehend überwunden ist, oder Frau zu sein, die keinen Neid auf die phallische Dynamik zu haben braucht, da sie über das duale Genießen verfügt. Das Einzige, was man Hansbury und den anderen Autoren zugutehalten kann, ist die Tatsache, dass sie sich auf die primäre Körperspiegelung, auf das ‚Selbst-Oszillierende‘ stützen, die nun wirklich entscheidende Effekte hat. Sie nehmen aber zu wenig auf  den primären ‚Widerhall‘, den ‚Laut’ der Köperechos in ihr Konzept auf.(10) Denn die ist ja genauso primär, der ‚Widerhall‘ kann schon im Mutterleib vor der Geburt vom Kind erfahren werden.
Der Psychoanalytiker W. Bion postulierte ein tagtraumartiges Geplauder, eine ‚Reverie‘ zwischen Mutter und Kind als ebensolche Kommunikation von ‚Unbewussten zu Unbewussten‘, das die Psychoanalytikerin D. Birksted-Breen, als seelische Echovorgänge bezeichnete. Zwischen diesem Reverie-Geplapper der Mutter und den echoartigen Antworten des Kindes entsteht – wie erwähnt schon bereits im Mutterleib – so eine erste gemeinsame Identität, eine erotische Verschworenheit in Form von ‚Widerhalleffekten‘. Es findet also ein erster Hall- / Widerhall, ein Anklang / Echo oder eine Signifikanten-Kombination gegensätzlicher Bedeutungen statt, die noch keine ausgereifte Sprache darstellt, dennoch aber schon symbolische Grundlage hat. Birkstedt-Breen konnte nachweisen, dass Menschen, denen derartige Erfahrungen in der frühen Kindheit fehlten, nicht träumen können und oft ausgeprägte psychische Störungen aufweisen.(11)
Doch auch, wenn man jetzt weiß, was eine Frau ist und in welchem Sinne man das Wort, den Namen, die Identitätsbezeichnung ‚Frau‘ anwenden kann, wird es auf den alltäglichen Umgang unter den Menschen keine große Veränderung erzeugen. Sowohl die herkömmliche Norm- wie die LGBTIQ-Community werden sich nicht allzu viel davon beeinflussen lassen, denn es wird beiden schwer fallen, mit ‚Frau‘ jetzt anders und vor allem in Kontext und Konnex, also in der gesamten Kontextualität der menschlichen Beziehungen damit umzugehen. Es braucht einen umfassenderen und direkteren Zugang als den, den das soziale, politische und auch das psychoanalytische Denken ermöglicht.
Und auch, wenn Lacan sagt, dass es d i e Frau nicht gibt und die LGBTIQ-Community sagt, dass eigentlich niemand so heißen kann, führt dies zu keiner Lösung. Es bedarf eines Verfahrens, das jeden Einzelnen in die Verfassung bringt, eine ‚logische Selbststruktur‘ zu entwickeln, um die Konflikte der Identität zu lösen. Dazu gehören sehr wohl die ‚Selbst-Oszillation‘, aber auch die ‚Körper-Echos‘, die unbewussten Gedanken und Stimmen, und dies zusammen in einer gelungene, reifen, guten Kombination dieser zwei Triebkräfte, Prinzipien, indem das Logische mit dem eingangs erwähnten Spricht, das Strukturelle mehr mit dem Strahlt zu tun hat.


[1] Hustvedt, S.,  Wenn  Gefühle  auf  Worte  treffen,  Kampa  (2019)

[2] Bronfen, E., Nur über ihre Leiche: Tod, Weiblichkeit und Ästhetik, Kunstmann (1994)

[3] Mayer, S., Siri Hustvedt, „Warum lieben sich Menschen? Ich habe keine Ahnung“, ZEIT online vom 17. 3. 2011

 [4] Odent, M., Birth  Reburn  (1994) und The  Scientification  of Love (1999)

 

[5] Odent, M., Die Natur des Orgasmus: Über elementare Erfahrungen, becksche reihe (2010)

[6] Hansbury, G., Das männliche Vaginale, PSYCHE Nr. 8 (2019)

[7] Ferrari, A. B., From the Eclipse of the Body to the Dawn of Thought, London: Free Association Books (2004)

[8] Lacan, J., Seminaire IV, fünfzehnter Vortrag (1957), in dem es um das imaginäre Wesen der Frustration, das Symbolische der Kastration und das Reale der Privation geht, die man auf den weiblichen Neid beziehen kann.

[9] Golan, R. Loving Psychoanalysis, Karnak (2006)

[10] Es handelt sich um all das Worthafte, Symbolische, das sich wie ‚Echos im Körper‘ angesammelt hat und von dem Lacan sagt (Seminare XXIII, Übersetzung Lacan-Archiv, S. 10):  „Die Philosophen . . wissen nicht, dass die Triebe das Echo im Körper sind. . .Weil der Körper einige Öffnungen hat, deren wichtigste, weil sie nicht geschlossen werden kann, das Ohr ist, antwortet im Körper das, was ich die [echoartige] Stimme genannt habe“.

 [11] Birkstedt-Breen in Mauss-Hanke, Angela (Hg.) Internationale Psychoanalyse 2009. Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis, Bd. 4 Psychosozial-Verlag.

 

 

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