HSBC - Bank

Am 16. 9. 2018 sendete Phönix einen Bericht über die HSBC-Bank und den derzeitigen Versuch Chinas, die Welt zu erobern. Die Bank, die von englischen Kolonialpolitikern in Hong-kong gegründet wurde, entwickelte sich – vor allem nach der Überlassung Hongkongs an China – zur größten Steuerhinterziehungs- und Geldwäsche-Firma der Welt, referierten die Autoren der Sendung in ihrer äußerst genauen Recherche. Natürlich fielen die kriminellen Machenschaften der Bank  irgendwann auf und es kam während der Finanzkrise von 2008 zur Anklage in Amerika.

Zitate aus Wikipedia über die HSBC Bakn: "Im Juli 2012 wurde die Bank vom US-Senat wegen ihrer „durch und durch versaute[n] Un-ternehmenskultur“ („pervasively polluted“) gerügt. Die vorgebrachten Vorwürfe betrafen Geldwäsche für Terroristen und Drogenhändler. Im Dezember 2012 einigten sich die Bank und die US-Staatsanwaltschaft auf eine Geldbuße in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar für die unzureichenden Kontrollen, die Geldwäsche in der Vergangenheit möglich gemacht ha-ben (Gewinne vor Steuerabzug im dritten Quartal 2012: 3,5 Milliarden US-Dollar). Dies ist die höchste Geldbuße, die für solch eine Straftat je gezahlt wurde. Für die Entscheidung ge-gen eine Strafverfolgung wurden dabei durch den stellvertretenden US-Justizminister Lanny Breuer wirtschaftliche Gründe angegeben. Laut Breuer hätte die strafrechtliche Verfolgung von HSBC zu gravierende Auswirkungen gehabt, da die Bank ihre Banklizenz in den USA sehr wahrscheinlich verloren hätte, womit der Fortbestand der Bank gefährdet gewesen wä-re, was wiederum tausende von Arbeitsplätzen gekostet und zur Destabilisierung des gesam-ten Bankensystems geführt hätte.
Im Februar 2016 einigte sich die Bank mit dem US-amerikanischen Bundesjustizministeri-um und den Justizministerien der Bundesstaaten darauf, eine Strafe von 470 Millionen US-Dollar für ihr Verhalten in der Finanzkrise 2008 zu zahlen. Der Bank wurde vorgeworfen, ‚automatisiert‘ Zwangsvollstreckungen bei säumigen Hypothekenzahlungen veranlasst zu haben. HSBC verpflichtete sich weiterhin, ihre Vorgehensweise bei Zwangsvollstreckungen zu ändern und Betroffenen in Zukunft ein Einspruchsrecht einzuräumen, über das von einer unabhängigen Stelle entschieden wird.
Im Februar 2015 wurde das bisher größte Datenleck der Bankenbranche als Swiss-Leaks be-kannt, das vertrauliche Dokumente der HSBC Private Bank (Suisse) betraf. Sie offenbarten das Bild „einer kriminellen Organisation“.] Insgesamt sollen die Daten 100 Milliarden US-Dollar von 106.000 Kunden aus 203 Ländern betreffen. Die HSBC machte Geschäfte „mit Personen, die verdächtigt werden, Osama bin Ladens Terrorgruppe finanziert zu haben. Mit Waffendealern, die vermutlich Granaten zu Kindersoldaten nach Afrika verbrachten. Mit Handlangern von Diktatoren, mit mutmaßlichen Händlern von Blutdiamanten oder Drogen und mit Betrügern aller Art“.  Die Schweizer Behörden konnten jedoch nur eine Geldstrafe von 5 Millionen Franken verhängen, da dies eine gesetzliches Limit war.
Die SZ schrieb (verkürzt und datumsmäßig auf heute, 2018, verändert) am 14. 2. 2015: „Der ehema-lige Vorstandsvorsitzende und spätere Aufsichtsratschef der britischen Großbank HSBC, Lord Ste-phen Green, tritt von seinem Posten als Beiratsvorsitzender des britischen Bankenverbandes The City UK zurück. . . Mit dem Schritt zieht Green Konsequenzen aus den Swiss-Leaks-Enthüllungen zu den Machenschaften der HSBC. . . Green, der in seiner Freizeit als ordinierter Laienprediger der anglikanischen Kirche aktiv ist, inszenierte sich gerne als Kritiker des ungezügelten Finanzkapitalismus: "Ein besseres Risikomanagement, eine bessere Regulierung und klare Verantwortlichkeiten in den Führungsgremien", forderte der 66-Jährige von seinen Kollegen. Zwei kritische Bücher schrieb Green über den Kapitalismus: "Wahre Werte" und "Serving God? Serving Mammon?
In Großbritannien stand nicht nur Green selbst in der Kritik, auch Premierminister David Cameron wurde von der Opposition angegriffen. Der Grund: Ende 2010 schied Green als Aufsichtsratschef der HSBC aus und wechselte in die Regierung. Als unbezahlter Handelsminister war er bis 2013 im Amt. Die Behörden in London schonten Kriminelle, obwohl ihnen Swiss-Leaks-Dokumente als Be-weise vorlagen. Frankreich sei schuld, verteidigte sich die Regierung. Paris widersprach.“ Denn es waren die französischen Behörden, die mit großem Aufwand die kriminellen Geschäfte der HSBC-Bank durchleuchteten, doch auch hier siegte die Politik und beendete die Ermittlungen gegen die Bak
In der Folge war es dann der Schatzkanzler George Osborne, der der HSBC – Bank weiter in England zugetan war und massive Geschäftsverbindungen mit China einging. Inzwischen hat HBSC-Honkong das Sagen übernommen und mit ihr die chinesische Regierung, die den Aufkauf von westlichen Know-How und die Vergrößerung des Seidenstraßen-Projekts gewaltig vorantreibt. An den verbrecherischen Machenschaften der Bank kann nun niemand mehr rütteln. Unter chinesischer Führung werden alle Vorgänge striktest geheim gehalten. Wir werden keine militärischen Kriege mehr fürchten müssen, die globalen Komplizenschaften von Finanzwelt und Politik  aus China, aber auch die Machtlosigkeit der nachgiebigen Regierungen anderen Länder werden die Welt (mit Will-kür-Sanktionen gegen die Bürger) völlig unterjochen. Wer revoltiert – und das können dann Hun-derttausende sein – werden wie heute schon in China üblich, einfach verschwinden.